Wetter. Die erste Dezemberdekade 2024 war feuchtkalt, aber ohne Schnee. Ab Mitte Dezember war es deutlich zu warm. In der letzten Woche des Jahres gab es täglich leichten Nachtfrost. An 16 Tagen fielen 42 Liter Niederschlag.
| Bis zum 23. Januar gab es an 16 Tagen leichten Nachtfrost und an 7 Tagen lag das Tagesmittel unter 0 °C. An 18 Tagen fielen 61 Liter Nieerschlag. In den ersten beiden Dekaden des Februar gab es fast täglich Nachtfröste mit minus 10 °C am 17. und 18. Februar als Tiefstwerte, wovon 10 Tage das Tagesmittel unter 0 °C betrug. Das Monatsmittel lag bei 1,5 °C. An 11 Tagen fielen insgesammt nur 16 Liter Niederschlag. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Im März gab es noch 12 Tage mit leichten Nachtfrösten. In der ersten und dritten Dekade erreichten die Tagestemperaturen frühlingshafte Werte. Das Monatsmittel lag bei 6,5 °C und lag damit einiges über dem langjährigen Mittel. An 10 Tagen fielen nur 24 Liter Niederschlag. Der März war sonnig. Ab 5. April gab es 7 Tage lang eine zu kühle Phase. Danach wurde es frühlinghaft und die Temperaturen stiegen vom 12. bis 14. April über 20 °C. Am 16. und 17. April erreichten die Temperaturen sommerliche Werte. Am 18. und 19. April fielen 15 Liter Niederschlag, sowie 7 Liter am 24. April. Allerdings fielen an nur 7 Tagen nur 24 Liter Niederschlag. Die ersten beiden Tage im Mai wurde es wieder sommerlich warm. Danach fielen die Temperaturen merklich. Am 6. Mai, - 0,6 °C, und am 9. Mai, - 1,1 °C, gab es Bodenfrost, der jedoch keinen Schaden anrichtete. Am letzten Maitag wurde es noch einmal sommerlich warm. Insgesamt stiegen im Mai die Temperaturen nur an 9 Tagen über 20 °C. Der Monat Mai war am Ende zu kalt ausgefallen. Es fielen immerhin 44 Liter Niederschlag. Entspannung konnte man das noch nicht nennen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Juni begann mit sommerlichen Temperaturen und gewittrigem Niederschlag. In der zweiten Juniwoche wurde es kühl und ab Mitte Juni wieder sommerlich warm. Bis Mitte Juni fielen 32 Liter Niederschlag, insgesamt im Juni 35 Liter, also die Hälfte des Monatssoll. In der letzten Dekade wurde es deutlich zu warm.
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| Der September wurde wechselhaft mit nur 10 Tagen Niederschlag und 70 Liter Regen und noch einmal 30 °C am 20. und 21. September. In der dritten Dekade kühlte es deutlich ab. Das setzte sich im Oktober fort. Am Morgen zum 19. Oktober gab es mit - 0,9 °C, am Boden - 2,8 °C, den ersten Frost. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Vegetation. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Am 20. März blühte der erste Nickender Milchstern und am 9. April hatte sich ein Teppich gebildet. Ende März begannen die Reben zu bluten und Ende der ersten Aprilwoche begannen die Knospen zu schwellen. Mitte April waren die Knospen in der Wolle. An der Mauer war das erste Grün zu sehen. Am 17. April waren der Riesling im Dreiblatt- und am 22. April im Fünfblattstadium. Am 27. April waren die ersten Gescheine ausgebildet und am 5. Mai hatten die ersten Rieslingreben das Fünfblattstadium erreicht. Am 2. Juni blühte der Kerner an der Mauer und am 7. Juni auch der Riesling. Am 7. Juni hatten die ersten Triebe den obersten Doppeldraht erreicht. Aber der Austrieb war recht unterschiedlich. Am 13.Juni war die Blühte störungsfrei beendet. Das warme Wetter ließ die Beeren rasch wachsen. Bereits Ende Juni begannen sich die ersten Trauben zu schließen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tröpfchenbewässerung. Vom Februar bis April fiel sehr wenig Niederschlag. Erst Ende der zweiten Dekade im April fiel etwas Niederschlag. Das konnte dann das Pflanzen neuer Reben etwas unterstützen.
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| Elbe Pegel in Dresden. Vom 11. bis 13. Januar überschritt der Pegel kurzzeitig die 2 Meter. Am 14. April sank der Pegel erstmals seit dem Sommer 2024 für wenige Stunden unter 1 Meter. Am 1. Mai fiel der Pegel wieder unter 1 Meter. Vom 21. Mai bis 18. Juni pendelte der Pegel um 1 Meter. Am 28. Juni erreichte er 57 Zentimeter, erholte sich kurz wieder, um am 7. Juli auf 45 Zentimeter zu fallen. Am 29. Juli und von 4. bis 6. August stieg der Pegel kurz über 1 Meter und pendelte dann bis Ende Oktober um die 1 Meter. Am 30. Oktober erreichte der Pegel 1,90 Mater und am 5. November nochmals 1,83 Meter, um dann wieder gegen 1 Meter zu fallen. |
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