09 | 05 | 2024

Der Rat der Stadt Dresden beauftragte den Ingenieur Bernhard Salbach (* Königsberg 14.7.1833; † Dresden 21.12.18941) mit Untersuchungen hinsichtlich Standort, sowie Menge und Qualität zur Gewinnung von Trinkwasser aus dem Grundwasser im Elbtal der Stadt Dresden. Mit Schreiben vom 1. November 1870 legte Bernhard Salbach dem Stadtrat die Ergebnisse seiner Untersuchung vor. Ein Ausschuss von neun Sachverständigen bestätigte dem Stadtrat die Ergebnisse der Untersuchungen des Bernhard Salbach mit Schreiben vom 15. Dezember 1870.

   Der Herr Bernhard Salbach hat seine Arbeiten zur Errichtung der Wasserwerke in verschiedenen Städten in mehreren Publikationen veröffentlicht. Ich gebe hier wortgetreu die technische Beschreibung des Dresdner Wasserwerkes "Saloppe" wieder:

Erläuterungen
des Projectes für das Wasserwerk
der Stadt Dresden.

   Ehe ich von der Beschreibung der Vorarbeiten auf die einzelnen Theile des Werkes selbst eingehe, beabsichtige ich durch eine allgemeine Erläuterung des Wasserwerks-Projectes einen Ueberblick der gesammten Anlage zu geben, weil ich glaube annehmen zu können, dass dadurch das Verständniss der einzelnen Bauten und ihr Zusammenhang dem Leser erleichtert wird.
   Zur Uebersicht ist diesem Abschnitte ein Situationsplan beigelegt, auf welchem mit Ausnahme des Stadtrohrnetzes die Verbindung der einzelnen Bauten zu ersehen ist.

Wassergewinnung, Brunnen und Sammelgalerie-Anlagen.

   Auf dem rechten Elbufer zwischen der Waldschlösschen-Brauerei und Loschwitz, oberhalb der Stadt und unmittelbar benachbart dem Schlosse Albrechtsburg, befindet sich ein der Stadt Dresden gehöriges Grundstück, die sogenannte Saloppe.
   Dieses Grundstück ist benutzt worden, um auf demselben die Wasserhebungs-Anlage zu erbauen.
   Zwischen dem von der Elbe scharf ansteigendem Terrain der rechten Uferseite und der Elbe selbst, befindet sich ein schmales Vorland, welches durch Ufer-Correction dem Strome abgewonnen ist und nach dem Elbbette zu durch einen Damm abgegrenzt ist.
   Die Oberfläche dieses Terrain-Streifens, welcher alljährlich vom Hochwasser überfluthet wird, ist mit angeschwemmten Schlammschichten überdeckt, doch findet sich in einer Tiefe von etwa 1 bis 11/2 Meter eine sehr mächtige Kiesschicht von ausserordentlich reinem Boden-Material, welche 20 - 25 Meter stark auf dem Grundgebirge, dem Granit, aufsitzt.
   In dieser Kiesschicht bewegen sich die von den Bergen unterirdisch herabströmenden Quellen nach dem Elbthale in fast normaler Richtung auf den Elbstrom und es war die Aufgabe mittelst einer passenden Anordnung diese Quellen in der projectirten Weise abzuschneiden.
   Zu dem Zweck ist längs des rechten Elbufers eine Galerie von durchlässigen Röhren in der Tiefe von 4,7 Metern unter dem Terrain und 3,7 Meter unter der 0 Punct des Dresdner Elbpegels und 2 Meter unter dem niedrigsten Elbwasserstande an der Wasserhebungsanlage verlegt worden.
   Diese Galerie hat eine Länge von 1438 Metern und erstreckt sich sowohl oberhalb als unterhalb der Wasserhebungs-Anlage in gleicher Länge.
   Vor der Wasserhebungsanlage sind zwei Haupt-Brunnen angelegt, mit welchem die Pumpen durch Saugeleitungen in Verbindung stehen. Diese Haupt-Brunnen haben einen Durchmesser von 7 Metern und eine Tiefe von 5 Metern unter dem 0 Punct des Dresdner Elbpegels.
   In diese Brunnen münden die Röhren der Sammelgalerien. doch sind die Brunnen mit Abschlussvorrichtungen versehen, um die eine oder die andere Seite der Sammelgalerien abschliessen zu können.
   Die Haupt-Brunnen befinden sich in einem Abstande von 40 Metern von einander und sind unter sich ebenfalls in der vorherbezeichneten Tiefe durch Sammelröhren verbunden.
   Von einem jeden dieser Brunnen sind in Entfernungen von je 233 Metern drei kleine Einsteigeschachte angeordnet, welche den Uebergang einer Röhrentour von grösserem Durchmesser in einen kleineren, auch eine Veränderung in der Richtung der Röhrentour vermitteln und sind in diesen Einsteigeschächten ebenfalls Abschluss-Vorrichtungen angebracht, um einzelne Strecken der Sammelgalerie absperren zu können.
   Durch diese Anordnung bilden die beiden Hauptbrunnen vor der Wasserhebungs-Anlage, aus welchen die Pumpen das Wasser heben, den Centralpunkt der Wassersammlung. Das Wasser, welches die Röhren aufnehmen, folgt dem in den Hauptbrunnen durch die Absenkung des Wasserspiegels gebildeten Gefälle und strömt von oberhalb und unterhalb zugleich nach den Hauptbrunnen.
   Auf diese Weise erreicht man den Zweck, dass die eine Hälfte der Wassergewinnung abgeschlossen werden kann, während aus der anderen Wasserentnahme für den Betrieb des Werkes erfolgt.
   Es wird z. B. nützlich sein, von Zeit zu Zeit das Wasser aus dem einen Theile der Sammelgalerie durch einzelne Dampfmaschinen schnell auszupumpen, um eine möglichst grosse Geschwindigkeit des Wassers in den Röhren zu erzielen, wobei die Pumpen dieses Wasser, ohne es unter dem grossen Druck der Steigesäule zu fördern, durch eine vorgesehene Verbindung nach der Elbe fliessen lassen, denn es werden bei einer höheren Geschwindigkeit des Wassers in den Sammelröhren alle die Schlammtheilchen und Ablagerungen des Wassers, welche sich auf den Röhrwänden im Laufe der Zeit ansetzen können, fortgespült.
   Während dieser Reinigung lässt sich aber nach der getroffenen Anordnung mit den übrigen Dampfmaschinen und dem zweiten Theile der Sammelgalerie der Betrieb des Werkes unterhalten und kann ganz unabhängig davon die Füllung der Hochreservoirs vorgenommen werden.
   Die Hauptbrunnen haben, wie oben bereits bemerkt war, einen lichten Durchmesser von 7 Metern. Dieselben sind aus Sandstein-Werkstücken in Cementmörtel wasserdicht hergestellt und zwar sind dieselben auf einem hölzernen mit starken Eisenbändern armirten Rost und mittelst starker eiserner Ankerbolzen zusammengespannt aufgemauert, dann mit dem Roste dadurch bis in die nöthige Tiefe gesenkt worden, dass während die Baugrube durch Locomobilen und Centrifugalpumpen soweit trocken gelegt wurde, die Arbeiter den Kies unter dem Brunnenkranze entfernten. Mittelst Kübeln wurde der Kies gehoben und zur Hinterfüllung des Brunnen-Mauerwerks benutzt.
   In das Brunnenmauerwerk wurden vor dem Senken die einzelnen Abschluss-Vorrichtungen, die Verbindungsröhren mit den Sammelgalerien sowie die Röhren eingemauert, welche zum Anschluss der Saugeleitungen von den Pumpen dienen, sodass, nachdem der Brunnen die festgesetzte Tiefe erreicht hatte, sämmtliche Theile zum Anschluss der Sammelröhren etc. in der bestimmten Lage sich befanden.
   In gleicher Weise wurden vor dem Verlegen der Sammelröhren die sechs Einsteigeschachte angelegt, welche ganz wie die Hauptbrunnen nur mit geringerem Durchmesser von 2,5 Meter lichter Weite ausgeführt sind.
   Dass die Wandungen dieser Brunnenschachte wasserdicht hergestellt sind, ist bereits oben erwähnt. Zum weiteren Schutze gegen das Eindringen des in den oberen Schichten des Terrain befindlichen Wassers und des Hochwassers, sind sämmtliche Brunnen in Cement-Mauerwerk überwölbt und mit wasserdicht verschliessbaren gusseisernen Einsteigeschächten versehen.
   Die Sammelgalerie besteht aus gusseisernen gut asphaltirten Röhren von je 3 Meter Länge, welche in ihrem ganzen Umfange mit reichlichen Schlitzen versehen sind, um den Eintritt des Wassers möglichst zu erleichtern. Die Röhren sind auf der Kopfseite mit einer kurzen Muffe versehen und werden ohne Dichtungsmaterial in einander gesteckt und mit Kies verfüllt.
   Die Sammelröhren zwischen den beiden vor dem Maschinengebäude befindlichen Hauptbrunnenschachten und von diesen bis zu den oberhalb und unterhalb befindlichen ersten Einsteigeschachten, haben einen lichten Durchmesser von 0,65 Meter und zwar beträgt die Gesammtlänge dieser Röhrendimension zwischen den Hauptbrunnen und von je einem derselben bis zum ersten Einsteigeschacht, zusammen 506 Meter.
   Vom ersten Einsteigeschacht oberhalb und unterhalb bis zum zweiten Einsteigeschacht ist der Durchmesser der Sammelröhren auf 0,55 Meter und vom zweiten bis zum letzten Einsteigeschacht der beiden Seiten auf 0,45 Meter verringert, eine jede dieser vier Strecken hat ebenfalls die Länge von 233 Metern, so dass daraus die Gesammtlänge

 von  40  Meter Sammelrohr zwischen dem Hauptbrunnen  0,65 Meter Durchmesser
 von  466  Meter Sammelrohr von den Hauptbrunnen bis zu den ersten Einsteigeschächten  0,65 Meter Durchmesser
 von  466  Meter zwischen den ersten und den zweiten Einsteigeschächten  0,55 Meter Durchmesser
 von  466  Meter zwischen den zweiten und den dritten Einsteigeschächten  0,45 Meter Durchmesser
 ------------------------------------  
 von 1436  Metern  

sich ergiebt.
   Die beiden äussersten Einsteigeschächte sind derartig hergestellt und mit den passenden Anschlusstücken versehen, dass jeder Zeit ohne den Betrieb zu stören, eine weitere Verlängerung der Sammelgalerie vorgenommen werden kann.
   Das Verlegen der Sammelröhren geschah in der Tiefe von 4 - 5 Metern von der Terrain-Oberfläche in folgender Weise.
   Von einem der Hauptbrunnen oder der Einsteigeschächte wurde zunächst ein circa 21/2 Meter breiter Graben bis auf den Grundwasserspiegel ausgehoben, und zwar wurden des bedeutenden Wasserandranges wegen nur Strecken von 70 bis 80 Meter geöffnet.
   Darauf wurde auf der Grabensohle eine Schachtzimmerung aufgesetzt, welche aus zerlegbaren Jochhölzern und Bohlenwänden bestand und diese bis in die nöthige Tiefe gesenkt, während der zwischen den Wänden befindliche Kies durch Baggerung ausgehoben wurde.
   Bei diesen Arbeiten wurde durch drei Locomobilen von 10 Pferdekraft und 6 Centrifugalpumpen der Wasserspiegel in der ausgezimmerten Strecke um etwa 2 Meter gesenkt.
   Nachdem die Zimmerung durch allmähliges der Bodenaushebung entsprechendes Nachrammen bis in die Tiefe gebracht war, dass die Sohle der Grube etwa 0,3 Meter unter der Unterkante der zu verlegenden Sammelröhren sich befand, wurde ein Theil der Sammelröhren mittelst Hebemaschinen, welche über der Grabenzimmerung auf Schienenbahnen sich bewegten, herabgelassen und in der Lage, welche sie später einnehmen sollten, aufgehängt und zusammen gesteckt.
   In dieser schwebenden Stellung wurden die Sammelröhren mit reinem Kies unterstopft und verfüllt, welcher zuvor in Haselnuss und Erbsengrösse ausgesiebt war. Diese Umfüllung der Rohre sowohl in der Sohle des Schachtes als auch zu beiden Seiten des Rohres und über demselben beträgt 0,4 Meter.
   Das Gemisch dieser Kieslagerung ist von solcher Beschaffenheit, dass es sich vor den 0,01 Meter breiten Schlitzen der gusseisernen Sammelröhren vorsetzt, ohne dass davon Kiestheile in die Schlitze der Röhren eindringen, ausserdem verhindert es, dass mit dem Wasser die im Boden-Material enthaltenen freieren Kiestheilchen in die Röhren gelangen können.
   Nachdem die Sammelröhren fest unterstopft und gelagert waren, wurden die unteren zerlegbaren Jochhölzer entfernt und die Füllung des Grabens allmählig unter weiterer Herausnahme aller Schachtrüstungen mit dem früher ausgehobenen Bodenmaterial bewirkt.
   Schliesslich wurden durch eine Hebemaschine die einzelnen Pfosten der Seitenwände herausgewunden und der Rohrgraben der Terrainoberfläche planirt.
   Die Arbeiten an der Brunnen- und Sammelrohranlage wurden im Herbste des Jahres 1871 in Angriff genommen und sind bis auf eine kurze Strecke vollendet, die Fertigstellung im Laufe des Monats Juni d. J. zu erwarten.
   Mehrfache Störungen dieser Arbeiten traten durch öfteres Anschwellen der Elbe ein und mussten alle Einrichtungen derart getroffen werden, dass im Verlauf von 24 Stunden der Bauplatz von den Maschinen und dem Baumaterial geräumt werden, auch dass die für die Verlegung der Sammelröhren geöffneten Schachtgruben schnell durch Bedeckung gegen eine Verschlämmung durch das Hochwasser geschützt werden konnten.
   Ueber die Resultate, welche man bei der mehrjährigen Wasserentnahme zum Zwecke des Baues gewonnen hat, ist bereits früher in der Einleitung ausführlich gesprochen und lässt sich mit Sicherheit annehmen, dass selbst bei der grössten Trockenheit und dem niedrigsten Wasserstand der Elbe aus der fertigen Sammelrohr-Anlage eine Wasserquantität von 50000 Cbm. gewonnen werden kann, welches in seiner Beschaffenheit den nach den Voruntersuchungen angenommenen Erwartungen vollkommen entspricht.

Wasserhebungsanlage.

   Das druch die vorbeschriebene Wassergewinnungsanlage aufgeschlossene Wasser soll durch Dampfmaschinen auf die Hochreservoirs gehoben werden.
   Die Lage des Maschinenhauses unmittelbar neben den beiden Hauptbrunnenschächten ist bereits früher beschrieben und auf dem Situationsplan zu ersehen.
   Eine bedeutende Schwierigkeit für die Anordnung der Dampfmaschinen und Pumpen entsprang aus dem bedeutenden Wechsel des Elbwasserstandes.
   Die tiefste Absenkung des Wassers in den Brunnenschächten und der Sammelgalerie ist auf 3,5 Meter unter dem 0 Punct festgesetzt, so dass unter allen Umständen die Sammelröhren mit Wasser gefüllt bleiben.
   Der Maschinehaus-Fussboden, auf welchem die Pumpen stehen, durfte wegen der zulässigen Saugehöhe derselben nicht höher als 3 Meter über den 0 Punct des Elbepegels angelegt werden.
   Der höchste Wasserstand der Elbe beträgt indessen gegen 8 Meter über den 0 Punct, so dass es nöthig wurde den Raum, in welchem sich die Pumpen, Dampfmaschinen etc. befinden, vollkommen wasserdicht herzustellen.
   Da nun die nicht unbedeutenden Räume, in welchen die sechs Pumpen mit ihren Rohrverbindungen, Windkesseln etc. aufgestellt werden mussten, schon an und für sich vollkommen wasserdicht herzustellen waren, die Heraushebung der Dampfmaschinen über die Hochwasserlinie wegen der kolossalen Fundament-Unterbauten bedeutende Unkosten beansprucht hätten, hat man es in diesem Falle vorgezogen, e i n e n wasserdichten Raum herzustellen, in welchem sich die Dampfmaschine und Pumpen befinden, dessen Umfassungen über dem Fussboden des Maschinenraumes bis zur Höhe von 5 Meter wasserdicht ausgeführt sind.
   Die sechs Dampfmaschinen sind liegende Woolffsche Maschinen, deren Dampfcylinder hintereinander angeordnet sind. Die verlängerte Kolbenstange der Dampfcylinder ist mit der Pumpen-Kolbenstange gekuppelt.
   Je zwei und zwei dieser Dampfmaschinen sind mit einer löslichen Kuppelung versehen und können als Zwillingsmaschine oder für sich getrennt arbeiten.
   Die Pumpen sind ebenfalls liegend construirt, doppelwirkend und hängen wie oben bereits bemerkt worden, an der verlängerten Kolbenstange der Dampfcylinder.
   Zwischen je zwei Pumpen befindet sich ein Saugwindkessel und ein Ausgleichungs-Druckwindkessel, doch ist eine jede der Pumpen durch geeignete Absperrvorrichtungen auszuschalten.
   Es befindet sich demnach in jedem der drei durch die Zwillingspaare gebildeten Systeme ein Ausgleichungs-Windkessel, welcher mit zwei Pumpen zusammenhängt.
   Vor den drei Systemen befinden sich zwei Hauptwindkessel, welche mit den drei Ausgleichungswindkesseln in Verbindung stehen und von je einer der Regulator für eine der beiden Druckleitungen ist, durch welche das Wasser von den Pumpen nach den Hochreservoirs gelangt.
   Beistehende Skizze wird das Arrangement veranschaulichen.
SaloppeSalbachBild1

    Ein allgemeines Bild über die Dimensionen der Sauge- und Druckleitungen, der Windkessel, der Dampfmaschinen, Pumpen etc., sowie der Dampfkessel-Anlage soll in folgenden Zahlen gegeben werden.
   Die zwischen den beiden Hauptbrunnen nach den Pumpen führenden Saugeleitungen hh. mit einem lichten Durchmesser von 0,65 Meter zweigen kurz vor den negativen Windkesseln eee der drei Maschinen-Systeme rechtwinklich nach jeder Seite mit einem Durchmesser von 0,6 Meter ab.
   Von jedem negativen Windkessel, welcher einen Durchmesser von 1,1 Meter und eine Höhe von 2,46 Meter hat, zweigen die beiden Saugeleitungen eines Systems mit 0,47 Meter Durchmesser ab, während die beiden Druckleitungen sich in dem Ausgleichungswindkessel, welcher sich unmittelbar über dem Saugewindkessel befindet und denselben Durchmesser und Höhe wie letztere hat, vereinigen, und als gemeinschaftliche Leitung im Durchmesser von 0,6 Meter nach dem Hauptwindkessel f von 2 Meter Durchmesser und 5,3 Meter Höhe geführt werden.
   Hinter den beiden Hauptwindkesseln können beide Druckleitungen durch ein Rohr i von 0,65 Meter Durchmsser nach Oeffnung des entsprechenden Schiebers mit einander verbunden werden.
   Von diesem Verbindungsrohre zweigen rechts und links des Verbindungsschiebers Rohre von 0,4 Meter ab, welche zu einem Rohre k von 0,4 Meter Durchmesser vereinigt nach einem gemauerten Canale führen und gestatten sowohl die Druckleitung zu entleeren als auch das aus den Brunnen behufs der schon früher erwähnten Reinigung der Sammelgalerien schnell abgepumte Wasser nach der Elbe abzuleiten.
   In diesem Canale sammeln sich auch alle übrigen Abfallwässer der gesammten Anlage.
   Die Maximalleistung der gesammten Anlage soll 50000 Cubikmeter pro Tag betragen und zwar sind in diesem Falle 5 Maschinen in Thätigkeit und nur eine Maschine in Reserve.
   Diese grösste Leistung von rund 100 Pferdekraft pro Maschine wird den normalen Verhältnissen gegenüber durch eine gesteigerte Tourenzahl der Maschine erreicht, so dass während die Maschine für gewöhnlich 15 Touren macht, sie dann circa 19 Touren machen muss.
   Bei der geringeren Tourenzahl fördern 4 Maschinen pro Tag ein Quantum von 31000 Cubikmeter.

   Der Durchmesser des kleinen Dampfcylinders beträgt 0,52 Meter
des grossen Dampfcylinders 1,20 Meter
des Pumpencylinders 0,47 Meter
   Der Kolbenhub ist bei allen drei Cylindern derselbe und zwar 1,25 Meter
   Es verhalten sich daher die Volumina der beiden Dampfcylinder wie 1 : 5,32
   Die doppeltwirkende Pumpe liefert pro Hub nach Abzug der durchgehenden Kolbenstange ein theoretisches Quantum von 0,4141 Cubikmeter:
   In den Berechnungen ist jedoch ein Wirkungsgrad von 0,9 angenommen worden, so dass pro Hub nur 0,37269 Cubikmeter in Rechnung gezogen worden sind.
   Ein jeder Ventilsatz der Pumpen besteht aus vier Klappenventilen von denen jedes leicht auszuwechseln ist.
   Der Dampfzu - Ueber und Austritt wird durch eine Ventilsteuerung bewirkt.
   Zur Erreichung verschiedener Füllungsgrade dient ein auf der Schwungwelle verstellbarer Steuerkonus. Ausserdem hat jedes System einen gemeinschaftlichen Regulator, welcher nach beiden Maschinen hin auf eine Drosselklappe wirkt.
   Vom Kreuzkopfe aus erfolgt durch Schubstange und Winkelhebel die Bewegungs-Uebertragung nach der Luftpumpe und Speisepumpe.
   Die Gesammtlänge der aus 3 Theilen zusammengeschraubten Grundplatte beträgt 13,52 Meter, die Entfernung der einzelnen Mittellinien wie folgt:
   Schwungradmittel bis Mitte des kleinen Cylinders 5,05 Meter
   Mitte des kleinen Cylinders bis Mitte des grossen Cylinders 1,55 Meter
   Mitte des grossen Cylinders bis Mitte Pumpe 4,15 Meter
   Mittlerer Durchmesser des Schwungrades 5,00 Meter
   Von Maschinenmitte zu Maschinenmitte eines Systems 7,00 Meter

   Zur Erzeugung des Dampfes dienen sechs Röhrenkesel mit Unterfeuerung und je 135 Quaratmeter Heizfläche, so dass auf jede Maschine ein Dampfkessel kommt; das Kesselhaus ist indessen für die Anlage von acht Kesseln eingerichtet.
   Der Durchmesser eines Kessels beträgt 1,88 Meter, die Länge 5,65 Meter.
   Hinter dem Kessel liegen noch zwei von den Verbrennungsgasen durchstrichene Räume; im ersten Raume der Ueberhitzer, aus einem von den Gasen umspülten Röhrensystem bestehend, im zweiten für je zwei Kessel gemeinschaftlichen Raume der ebenfalls gemeinschaftliche Vorwärmer von 1,5 Meter Durchmesser und 5 Meter Länge.
   Ausser der Leitung für überhitzten Dampf führt noch eine zweite Reserveleitung für gewöhnlichen Dampf nach dem Maschinenhause.
   Beide Leitungen können am Ende durch ein Ventil mit einander in Verbindung gebracht werden.
   Die Dimensionen des Rauchcanals eines Systems sind
          1,1 Meter Breite
          1,5 Meter Höhe.
   Die vier Canäle vereinigen sich in einem nach dem Schornstein führenden Hauptcanal von 1,8 Meter Breite und 2,25 Meter Höhe.
   Dem Schornstein ist eine durch die Umgebung bedingte Höhe von 60 Meter gegeben worden. Der Querschnitt ist ein Kreis von 2,25 Meter Durchmesser.
   Die in einen unter den Kessel befindlichen Raum fallende Asche wird in Wagen mittelst eines hydraulischen Aufzuges auf das Hofterrain befördert.
   Ein anderer, in einen Thurm eingebauter hydraulischer Aufzug hebt die durch Elbtransport herbeigeschafften Kohlen einestheils zum directen Verbrauch auf die Höhe der Kesselhaussohle, anderentheils zum Zweck der Aufspeicherung auf die Galerie des Kohlenschuppens.
   Die Förderhöhen betragen:

   für den Aschenaufzug 2,45 Meter
   für den Kohlenaufzug 5,42 Meter
                     respective 7,92 Meter
   Durchmesser des Druckkolbens:  
   für Aschenaufzug 0,20 Meter
   für Kohlenaufzug 0,46 Meter
(Mit 4facher Uebersetzung durch umgekehrten Flaschenzug.)

Anlage des Hochreservoirs.

   Die Hochreservoirs sind in einer Entfernung von 1200 Metern von der Wasserhebungs-Anlage in der Dresdner Haide an der Radeberger Chaussée bei der Oberförsterei "Fischhaus" belegen.
   Der höchste Wasserspiegel in denselben liegt 60 Meter über den 0 Punct des Dresdner Elbpegels an der Augustus-Brücke.
   Der Grundriss des Reservoirs ist ein längliches Rechteck, welches durch eine Scheidewand in der kurzen Axe in zwei gleiche Räume getheilt wird.
   Ein jedes dieser beiden Reservoirs hat eine Grundfläche von 1970 Quadratmetern und bei dem höchsten Wasserstande von 5 Metern nach Abzug der Pfeiler pp. einen Fassungsraum von 9600 Cubik-Metern, so dass beide einen Gesammtfassungsraum von 19200 Cubik-Metern enthalten.
   Die Sohle des Reservoirs besteht aus einer Betonschicht von 0,6 Metern Stärke, nur an den Stellen, wo dieselbe zur Unterstützung der Umfassung und der Scheidewand dient, ist dieselbe bis 0,8 Meter verstärkt.
   Auf dieser Betonschicht sind ausser den Umfassungen pp. auch die Pfeiler für die Gurtbögen gegründet, darauf der freie Raum der Reservoirsohle mit einer 1 Stein starken Schicht in Cement-Mörtel ausgepflastert.
   Die Umfassungen sowie die Scheidewand, Pfeiler und Gurtbögen sind aus Sandstein-Werkstücken, die Kappen, durch welche die Reservoirs gegen die Einwirkung der Sonnenstrahlen und gegen Verunreinigungen durch Staub geschützt sind, aus hart gebrannten Ziegeln in Cement-Mörtel hergestellt und oberhalb mit einem Putz von Cement versehen.
   Eine 1,1 Meter starke Bodenbedeckung der Kappen soll das Reservoir gegen die Einwirkung der Luft-Temperatur schützen, auch ist eine reichliche Anzahl von Ventilationsschächten angeordnet.
   Beigehende Skizze giebt einen Ueberblick der Anlage.

SaloppeSalbachBild2

   Die beiden Steigeröhren aa, welche von der Wasserhebungsanlage nach den Hochreservoirs führen, münden je eins in einen Theil derselben, und zwar ist die Mündung dieser Steigeröhren bis über den höchsten Wasserstand in den Hochreservoirs hinausgeführt, so dass das Wasser über den Rand dieser Röhren in das Reservoir einfällt.
   In den entgegengesetzten Ecken der beiden Kammern sind die Röhren bb angebracht, durch welche das Wasser nach der Stadt gelangt.
   Die Zuflussröhren von den Pumpen haben einen lichten Durchmesser von 0,65 Meter; die Hauptleitungen zur Versorgung der Stadt einen lichten Durchmesser von 0,75 Meter; letztere Hauptleitungen sind in geringer Entfernung von den Reservoirs durch eine Abzweigung mit einander verbunden, so dass beide Hauptleitungen von einer Kammer des Reservoirs gespeist werden können.
   Unmittelbar an dem Reservoir und ausserhalb desselben befindet sich in einem besonderen vom Reservoire abgeschlossenen Raume die Absperrvorrichtung für die Hauptleitungen, welche nach der Stadt führen.
   Im Innern der beiden Reservoir-Kammern ist neben einem jeden der Steigeröhren ein Ueberflussrohr angebracht, dessen oberer Trichter genau mit dem Oberwasserspiegel des Reservoirs abschneidet, damit, sobald das Reservoir vollständig gefüllt ist, das überflüssige Wasser abfliessen kann.
   In der Ecke einer jeden Kammer, in welcher sich das Steigerohr und das Ueberflussrohr befinden, ist in einer kleinen Vertiefung der Sohle das Entleerungsrohr etc. angelegt.
   Beide Reservoirkammern stehen durch ein Communicationsrohr d von 0,5 Meter lichtem Durchmesser in Verbindung.
   Der ganze innere, vom Wasser benutzte Raum der Reservoirs ist mit einem hart geschliffenen Cementputz versehen, um jede Möglichkeit zu vermeiden, dass an irgend einer Stelle die geringste Vegetation Wurzel fassen könne, selbst die Pfeiler und Gurtbögen sind, soweit dieselben mit dem Wasser in Berührung kommen, in gleicher Weise gegen das Anhaften von Schlamm etc. gesichert.

Das Rohrnetz.

   Die beiden Hauptleitungen, welche die Stadt zu versorgen haben, gehen, wie bereits oben mitgetheilt war, von den beiden Reservoir-Kammern zunächst mit einem lichten Durchmesser von 0,75 Metern bis zu den Verbindungsstück, von dort reducirt das eine Rohr, welches hauptsächlich zur Versorgung der Neustadt dienen soll, auf 0,6 Meter Durchmesser und gehen die beiden Röhren parallel durch die Radeberger, Bautzner Strasse bis zum Alberts-Platz.
   Dort vertheilt sich das Rohr von 0,6 Meter Durchmesser strahlenförmig in der Neustadt und ist mit seiner Hauptader im lichten Durchmesser von 0,45 Meter über die Augustus-Brücke geführt.
   Das Hauptrohr von 0,75 Meter Durchmesser geht in gleicher Stärke von dem Hochreservoir bis zur Augustusbrücke und ist auf dieser in reducirtem Durchmesser von 0,6 Meter überführt.
   Hinter der Augustusbrücke auf Altstädter Seite vereinigen sich beide Röhren und zweigen von diesem Vereinigungspunkte Hauptleitungsstrahlen fächerartig nach allen Richtungen der Altstadt.
   Von diesen Hauptlinien wird aber das Wasser in jedem Bezirk durch ein in sich zusammenhängendes Cirkulations-System von Röhren kleinerer Dimensionen bis zu 10 Zmtr. Durchmesser, in jede Strasse vertheilt.
   Hauptröhren, welche einen größeren lichten Durchmesser als 30 Zmtr. haben, sind jedesmal von einem Nebenstrange kleineren Durchmessers als Abgaberohr begleitet; auch sind mehrfach in sehr breiten Strassen doppelte Rohrleitungen angeordnet.
   Eine jede Strasse kann durch die eingeschalteten Absperrschieber ausgeschlossen werden. In längeren Strassen ist sogar Rücksicht genommen, einzelne Theile besonders abstellen zu können, um eine vorkommende Störung auf den kleinsten Raum zu beschränken.
   In Entfernungen von ca. 80 Metern sind Feuerhähne in die Leitungen eingeschaltet, mittelst welcher das Wasser nach Anlegung von Schläuchen bis in jedes Stockwerk der in den höchsten Lagen gebauten Häuser geführt werden kann.
   Die gusseisernen Röhren aus den Giessereien Königin Marien-Hütte Cainsdorf bei Zwickau, vormals Gräflich Einsiedelsche Hüttenwerk Gröditz bei Grossenhain und Hannover'sche Eisengiesserei bezogen, werden bereits in den Hüttenwerken in dauerhafter Weise asphaltirt.
   Nach Empfang der Röhren auf der mit der Eisenbahn durch einen Schienenstrang verbundenen Probirstation, werden die Röhren sowie Absperrschieber, Feuerhähne etc. einer Druckprobe unterzogen, wobei die zu probirenden Theile mit Wasser gefüllt unter einer Spannung von 12 Atmosphären mit schmiedeeisernen Hämmern kräftig abgehämmert werden. Darauf werden sie ohne sie zu hämmern einem bis auf 15 Atmosphären erhöhten Probedruck ausgesetzt.
   Erst nachdem durch eine solche Probe die Solidität der zu verlegenden Röhren etc. constatirt ist, wird das Material dem Unternehmen der Rohrlegung (Firma C. Mennicke F. Peters Nachfolger) eingehändigt und hat derselbe für sorgfältigen Transport und Verlegung zu haften.
   Das für das Dresdener Wasserwerk benöthigte Rohrmaterial allein repräsentirt ein Gewicht von ca. 200,000 Centnern. Die Ausdehnung des Rohrnetzes ca. 18 Meilen eiserner Röhrentouren von 0,75 Metern bis 0,1 Meter lichter Weite herab.
   Ausserdem werden noch gleichzeitig mit der Hauptrohrlegung 6000 Stück Anschlussleitungen bis in jedes Grundstück geführt, welche zusammen ebenfalls eine Länge von 48000 Metern = 6,4 Meilen haben.
   Die Anschlussleitungen haben sämmtlich eine lichte Weite von 0,03 Meter und bestehen aus Zinnrohr mit Bleimantel.
   Der Anschluss an die gusseisernen Röhren geschieht mittelst eines in einer Schelle gedichteten Hahnes, welcher nur der Verwaltung des Wasserwerkes zugänglich ist.
   Im Inneren eines jeden Hauses wird in Verbindung mit der Anschlussleitung ein Privathaupthahn gestellt, an welchem die Vorrichtungen zum Anschluss einer Druckpumpe zum Probiren der Privatleitungen und zum Entleeren der Leitung angebracht sind.
   Die Anschlussleitungen incl. des Privathaupthahns im Innern der Gebäude werden ebenfalls auf Kosten der Stadt ausgeführt.
   Die inneren Einrichtungen unterliegen speciellen Bestimmungen über Wahl der Hähne sowie des Rohrmaterials etc. und werden vor Einlass des Wassers und Benutzung einer Revision und Druckprobe bis auf 8 Atmosphären unterzogen.
   Mit der Anlage der Brunnen-Arbeiten ist bereits im Herbst 1871 begonnen worden, die übrigen Theile des Baues sind erst im Sommer 1872 in Angriff  genommen worden und ist die Fertigstellung einzelner Bauten bereits erfolgt, die Inbetriebsetzung und gänzliche Vollendung in diesem Jahre, 1874, gewiss.
   Um inzwischen die bereits gelegten Röhrenstrecken einer nochmaligen Prüfung zu unterwerfen, ist seit dem Frühjahr 1873 eine interimistische Dampfmaschine nebst Pumpe aufgestellt worden, welche das Wasser in das fertige Rohrnetz und auf ein provisorisches im Parke der Waldschlösschen-Brauerei gelegenes Reservoir fördert.
   Diese Dampfmaschine entnimmt das Wasser aus dem fertigen Theile der Sammelröhren-Anlage und zwar aus dem stromabwärts äusserst belegenen Einsteigeschacht.
   Das provisorische Reservoir ist zwar nicht so hoch belegen als die Hochreservoirs auf dem Fischhause, giebt indessen genügend Druck, um jede Undichtigkeit an dem Röhrennetze leicht erkennen zu können.
   Eine Versorgung von Privat-Wohnhäusern findet aus der interimistischen Wasserhebung noch nicht statt, wohl aber werden städtische Gebäude, wie z. B. das grosse Krankenhaus in der Friedrichstadt, damit versorgt, auch wird das Wasser zur Füllung der Sprengwagen und bei Feuergefahr verwendet.
   In einzelnen wasserarmen Stadttheilen sind indessen schon einzelne Brunnenständer zur öffentlichen Abgabe mit den Leitungsröhren des neuen Werkes in Verbindung gebracht worden, und werden von dem durch die provisorische Dampfmaschine geförderten Wasser gespeist.
   Von dem Rohrnetz sind bis jetzt ungefähr 14 Meilen gelegt und angefüllt.
   Im Ganzen haben sich 7 Defecte bemerkbar gemacht, welche nach Auswechselung der Röhren eine Beschädigung derselben constatirten, ehe Wasser in dieselben eingelassen war.
   Zunächst traten diese Defecte da auf, wo der Rohrgraben aus sehr festen alten Mauerwerk-Ueberresten hatte ausgehauen und gesprengt werden müssen und lässt sich annehmen, dass die Röhren beim Herablassen etc. eine Beschädigung durch Anstossen an die Grabenwände erhalten haben.
   Die Dampfmaschinen werden in der Niederschlesischen Maschinenfabrik Actien-Gesellschaft vormals C. Schiedt in Görlitz gebaut.
   Absperrschieber, Feuerhähne sowie der grösste Theil der Apparate für die Anschlussleitungen, liefert die Maschinenfabrik von A. L. G. Dehne in Halle a/S.: einen geringeren Theil der letzteren fertigt die Metallwaaren-Fabrik von Gebr. Grosse in Dresden.
   Die für die Anschlussleitungen benöthigten Zinnröhren mit Bleimantel liefert die Fabrik von Kessler & Sohn in Bernburg.
   Die Anlagekosten für das gesammte Wasserwerk betragen 2,570,750 Thaler und vertheilen sich dieselben

                a. Brunnen-Anlage 158,000 Thlr.
b. Wasserhebungs-Anlage:    
  Gebäude 528,450 Thlr.
  Dampfmaschinen pp. 220,000 Thlr.
c. Reservoir-Anlage 233,300 Thlr.
d. Rohrnetz 1,089,000 Thlr.
e. Anschlussleitungen 300,000 Thlr.
f. Insgemein, Bauführung pp. 42,000 Thlr.
                                     Summa uts.2

Quellennachweis:
[1] Stadtwiki Dresden Link
[2] B. Salbach, Das Wasserwerk der Stadt Dresden, erbaut in den Jahren 1871 bis 1874, Herausgegeben von B. Salbach, Ingenieur und Erbauer der Wasserwerke in Halle a/s., Stassfurt, Bernburg und Dresden, Erster Theil: Die Vorarbeiten und die Projectirung des Baues, Mit 4 Tafeln und einer Tabelle, G. Knapp's Verlagsbuchhandlung, Halle a/S. 1874, S. 80 ff GoogleBooks
[] B. Salbach, Das Wasserwerk der Stadt Dresden, erbaut in den Jahren 1871 bis 1874 GoogleBooks
[] Bernhard Salbach SLUB
[] B. Salbach, Das Wasserwerk der Stadt Dresden, erbaut in den Jahren 1871 bis 1874, Herausgegeben von B. Salbach, Königl. Baurath in Dresden, Zweiter Theil, Erste Hälfte, Mit 15 Tafeln, G. Knapp's Verlagsbuchhandlung, Halle a/S. 1875 GoogleBooks
[] B. Salbach, Das Wasserwerk der Stadt Dresden, erbaut in den Jahren 1871 bis 1874, Herausgegeben von B. Salbach, Kgl. Baurath in Dresden, Dritter Theil, Mit einem Atlas von 10 Tafeln, G. Knapp's Verlagsbuchhandlung, Halle a/S. 1876 GoogleBooks
[] Bericht über die Wasser-Versorgung der Königlichen Residenz- und Hauptstadt Dresden, in offiziellem Auftrage erstattet von Aug. Fölsch, Verlagsbuchhandlung von Rudolf Kuntze, Dresden 1864 GoogleBooks

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