28 | 03 | 2024

Vor dem Bau der Villa Stockhausen gab es fast 200 Jahre Weinbau am Hang am heutigen Lingnerschloss. Die dort geernteten Trauben mussten vorort verarbeitet werden. Dazu wurden ein Presshaus und Holzfasskeller benötigt. Desweiterem dienten die Grundstücke als Sommersitz Dresdener Bürger mit Wohnhäuser für die Eigentümer, Bedienstete und die Weinbergsarbeiter.

Der Beweis ist zu erbringen. Es gibt eine Reihe von historischen Ansichten von Blasewitz auf die Dresdner Elbhänge, Ansichten vom Lincke'schen Bad, dem Waldschlößchenareal, der Saloppe, dem Findlaterpalais und von Loschwitz. Zwischen Findlater Palais und Mordgrund klafft eine Lücke. Ich kann mir nicht vorstellen, daß hier keine Motive für die Künstler waren.

Ebenso muß es Erzählungen über das Leben der Winzer, Wanderberichte und ähnliches geben. Aufschluss über die Weinproduktion und dessen Vermarktung könnte die Tranksteuer bringen.

Lose Fragestellungen:

  1. Wann wurde die untere Hochwassermauer gebaut?
  2. Wann wurden die Weinbergsmauern gebaut?
  3. Was zeigen historische Landkarten über Weinbau und Baukörper?
  4. Welche Maler und Schriftsteller waren in der Gegend tätig?
  5. Was ist über die ehemaligen Eigentümer zu erfahren?
  6. Was könnte die Baubegnadigung bringen?
  7. Was könnte die Tranksteuer und andere Abgaben bringen?
  8. ...
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