11 | 12 | 2025

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   Skaska (NNO von Kamenz). ... In demselben Jahre (1791) verkauften sie den Güterkomplex an A n d r e a s  v.  L u d e w i g (II,87). 1796 starb dieser, worauf S. und Zubehör an seinen Sohn C a r l  F r i e d r i ch v. L. fiel. 1812 verkaufte er S. nebst Pertinentien an A d a m  W i l h e l m  v.  M e d e r (II,156) und seine Gattin C h r i st i a n e  D o r o t h e a, geb. T e u b n e r. Sie veräußern S. 1816 an F r i e d r i ch  W i l h e l m  S e e b e4), der am 28. Januar 1817 belehnt wurde. Am 10. August 1839 verkaufte er das Gut an den Oberleutnant J o h a n n  G u st a v  K l e t t e auf Ober- und Nieder-Lichtenau für 31.000 Taler. ...

4) S e e b e bat die Stände zu seinen Gunsten auf das adelige Einstandsrecht zu verzichten und bot zum Beweise seiner Dankbarkeit die Summe von 200 Tlrn. für den Oberlausitzer Schulmeisterseminarienfonds an. Auf dem Landtag Elisabeth 1816 bewilligten die Stände die Belehnung Seebes mit dem gute S, ohne vorherige "Assixion" gegen einen von ihm auszustellenden Revers, bei einem Wiederverkauf an eine Person bürgerlichen Standes die Kaufpunktation der Assirion zu unterwerfen. "Nun sind sie [die Stände] zwar nicht gemeinet, für diese besondere, ohne einige Consequenz ertheilte Vergünstigung irgend ein Abfindungsquantum anzunehmen, werden es aber sehr dankbar erkennen, wenn Herr S e e b e auch ohne Bezug auf diese in Hinsicht der vorwaltenden umstände gefaßte freie Entschließung sich ferner geneigt finden lassen sollte, zu einer dem besten des Landes gewidmeten Kasse, wobei sie ihre Gedanken auf den Schulmeisterseminarien- und Schulverbesserungsfonds richten, einen beliebigen freiwilligen Beitrag zu widmen", (Lehnsakten Skaska).GoogleBooks Geschichte des Oberlausitzischen Adels und seiner Güter, 1635-1815, Band 3

   Am 5. Juli und 19. September 1869 annoncieren die Erben von Friedrich Wilhelm Seebe in den Dresdner Nachrichten den Verkauf des Haus- und Gartengrundstücks Bautzner Straße Nr. 5 in Dresden-Antonstadt.

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