13 | 05 | 2024

Wilhem Baron von Rahden war nach Beendigung seiner Offizierslaufbahn in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts als Schriftsteller tätig geworden. Im zweiten Band "15 Friedensjahre" der "Wanderungen eines alten Soldaten" spielt der Johann Carl Friedrich Ludwig Freiherr von Stockhausen, Vater des Albert Freiherr von Stockhausen, eine nicht unbedeutende Rolle. Ich gebe hier wortgetreu diese Passagen wieder.

I n h a l t
(Auszug)

    Seite
1817 Aggregirte und Agrement. Divisionsschule. Mit Oberstlieutnant von Stockhausen erblüht dem Eilften Regimente die erste Friedensglücksperiode.
   Das schöne 33ste Infanterie-Regiment und das Ehren-Duell in der Schlacht von Leipzig.
32-38
1818 Friedrichs des Großen ácht Königliche Worte:
   "K e i n  M e n s ch  d a r f  d e s  A n d e r e n  L e i b e i g e n e r  s e i n."
Die Auseinandersetzungs-Commission in Oberschlesien; ich werde ökonomischer Feldmesser. Gemüthliches Landleben; der Kaiserin Lorgnette und meine Anstellung in Berlin. ---
   General von Grolmann und Oberst von Schack meine Gönner. Die würdige, geniale und thatkräftige Handlungsweise derselben und die bombastische Richtigkeit jener abscheulichen Intoleranz und geistigen Inquisition, welche gleich Bücherwürmern in geheimen Berichten und Censurlisten herumschleichen. Viel schlimmer also als Behme und spanische Auto da fé's, diese warnten bevor sie richteten.
   Ein Genrebild aus späterer Zeit.
 38-50
1822 Im März war mein 3jähriges Commando beim topographischen Búreau zu Ende. --- Einfach, frei und wahr erzählt, warum ich nicht in den Königl. Preuß. Generalstab gekommen bin. --- Das Rache Mfauen und die Kraniche des Ibykus. --- Zurück zum Eilften Regiment nach Breslau. --- Variationen über das Thema: "d e r  h a t  oder  d e r  h a t  n i ch t  d a s  Z e u g  z u  D i e s e m  o d e r  J e n e m." --- Praktischer Dienst und das letzte Ci-git.  63-69
1824 Das gewichtigste meiner bisherigen Friedensjahre. --- Lehr-Bataillon in Potsdam. Die Devise einer Normaltruppe im Frieden und im Kriege. --- Marsch bei Sanssouci. --- Der Geist Friedrich des Großen. "Faßt's Gewehr an!" Die erste Besichtigung des Königs. Diner im Königlichen Palais. Des Königs erste Worte zu mir: "N a,  w e n n  S i e  n i ch t  m e h r  n e h m e n,  ö f t e r  k o m m t' s  n i ch t!" --- der König spricht mit mir. --- Die zerschlagene Alabaster-Vase und "E i n  A n d e r e s m a l." --- "Dies heißt Unglück, lieber R."
   Siebzehn Jahre später. "G u t,  e i n  A n d e r e s m a l." Die Feier des zehnjährigen Friedensfestes von Paris. --- Der Monarch trinkt: "Auf's Wohl der Repräsentanten der Armee." --- Die Kronprinzessin und unsere herrliche, leider zu früh verklärte Prinzessin Wilhelm, Marianne von Hessen-Homburg. --- Feldmarschall Graf Gneisenau. --- Nicht Feste allein, auch unerträgliche Beschwerden bezeichnen die schönen Tage im märkischen Aranjuez.
   Ein Weltmeer von Sand. Lautlose Wanderungen, gleich den Caravanen in Sahara's endloser Wüste. Roßschweife und seidene Cordons und des Obersten: "I ch  A l l e i n,  i ch  b i n  A l l e s." Jetzt kommt der Parademarsch. Nun ist er verblichen. Eigenthümliche aber sehr empfehlenswerthe Taktik. --- der 3te August, des Königs Geburtstag und das Memento für die Lebenszeit.
   Der frisch aufgeworfenen Ackerfelder interessante Bekanntschaft. --- Charakteristik des Lehrbataillons 1824; gilt auch für alle folgenden. --- Ein Schnellsegler.
83-110
1825 ...
--- Wir wollen unsern Obersten von Stockhausen nimmer vergessen. Seine Geschichte. Die Nachfolger von Stockhausen. --- Die Sterbescene meines treuen Freundes von Merkatz im letzten Friedenslager. Herbstmanoeuverscenen.
138-149
1828 Wie wir sehen, ein doppelt geachtetes Jahr; mein Schlachtplan von Hohenfriedberg. --- Die preußische Walpurgisnacht. Abhalfterungen und Abtakelungen. Diese moderne Pythia hat für mich keinen günstigen Orakelspruch, immer vague Hoffnungen!
   der wohlverpackte Plan von Hohenfriedberg wandert gen Utopia; sein Geschick. Merkur, der Götterbote und 20 Friedrichsd'or. Meine bitterste Indignation und der allerhuldereichste Thaler.
   So weit von Stockhausen's Erzählung. --- Das Graf Henkelsche Palais. (Ein kleines Intermezzo. Haupt- und Nebenpersonen.) --- Noch einige Herbstmanoeuvrescenen.
   Mit schwer bedrängtem Herzen scheide ich von Breslau und meinem lieben Regimente
   Was unter dem Daumendrucke eines gewaltigen Machthabers zu verstehen ist.
   Urlaubsreise nach Kurland, meiner väterlichen Heimath.
155-175
1829 ...
   Aufenthalt daselbst. General von Reissig: Belehrungen und Erzählungen. Reiterstatue Peter des Großen und die Eremitage. --- Großartige Dimensionen und kleinartige Scenen im Exercirhause daselbst. --- Der Raketenkünstler.
182-209
1830  Ankunft des Prinzen Albrecht von Preußen in St. Petersburg. S e i n e  M a j e s t ä t  d e r  K a i s e r  g e ru h t e n  m i ch  a l s  C a p i t a i n  i n  s e i n e m  G e n e r a l st a b e  a n z u st e l l e n --- ich muß aber dem Generaladjutanten, Baron von Adlerberg, welcher mir dies ankündigte, mittheilen, daß mich Krankheit verhindert sogleich eintreten. --- Die Kettenkugeln, Episode. Halil Pascha in St. Petersburg. Der Kaiser. Der Feldmarschall Graf Diebitsch-Sabalkanski. Die Sternwarte in Dorpat, Ludwig XVIII. und Sagan im April 1847. 210-236

 1816.

...
   Fast in derselben Zeit beginnt für das zweite, schlesische, nunmehr schon elfte Infanterie-Regiment eine Glücksperiode. Es erhielt in dem Oberst-Lieutenant von Stockhausen, welcher als Stabsofficier im ersten ostpreußischen Infanterie-Regimenr gestanden und die jüngst beendeten Feldzüge mit hohen Ehren durchgefochten hatte, einen der ausgezeichnesten Commandeurs, welcher wohl in den langen Friedensjahren und in unserer großen und gut geführten Armee existirt hat, und deshalb verdient er stets als Musterbild in dieser, besonders im preußischen Heere so wichtigen Stellung genannt und bezeichnet zu werden.
   Beinahe acht Jahre war von Stockhausen meines lieben ehemaligen Regimentes Schutz- und Schirmherr, eines jeden braven und rechtschaffenen Mitgliedes desselben (Officiere oder Soldaten) väterlich gesinnter Freund. Energisch und kräftig in Wahrnehmung und Vertretung der Rechte seiner Untergebenen, bieder, offen, edel und gewissenhaft streng in Wort und That; und wie er im Kriege ein Held, so war er im Frieden ein Vorgesetzter voll practischen und gediegenen Sinnes und Wissens, so daß jedem Einzelnen der Eilfer die Freude im Auge glänzte und die Brust sich höher hob, wenn unser Commandeur (beiläufig gesagt ein bildschöner Mann), zu Pferde und zu Fuß in ritterlicher Haltung, an unserer Spitze hinauszog auf den Exercir- oder Revueplatz. Hier und dort erkannte man augenblicklich in seinen Befehlen und Anordnungen den tapfern, erfahrenen Kriegsobersten, welcher selbst den oft langgedehnten und ermüdenden Friedensübungen eine solche höhere Weihe zu geben verstand, daß Jeder mit Freude und Lust gehorchte und die letzten Kräfte daran gesetzt hätte, als gälte es die schwere, aber auch beseligende Pflicht, Ruhmes- und Siegeskränze für's theure Vaterland im blutigsten Kampfe zu errringen.
   Ein solcher Commandeur, wie unser von Stockhausen es war, schafft seinen Untergebenen Glück und Zufriedenheit, sich selbst das schönste Bewußtsein, seinem Könige und dem Staate aber den höchsten und schätzbarsten Vortheil; denn er bildet Männer nach seinem Muster. Und er war der Mann, den der alte, oft grämliche, aber über Alles thatkräftige und entschiedene Heldencharakter v o n  Y o r k einst in Breslau in einer Gesellschaft, wo die Elite der schlesischen Edlen zugegen, mit den Worten introducirte: "Meine Herren! dies ist Oberst-Lieutenant von Stockhausen, ein Ehrenmann, vor welchem ich jedesmal zuerst den Hut ziehe, wenn ich ihm begegne."
   Und wer von uns den alten General von York gekannt hat, mit seinem starren, unbeugsamen Sinn, fast feindlich gestimmt gegen jede ihm leer dünkende Höflichkeitsbezeugung, welche jedoch Convenienz und der Umgang mit gebildeten Menschen ihm gebot, der wird die Werthschätzung ermessen können, welche der eiserne Held mit jenen Worten aussprechen wollte.
   Jetzt stehen wir noch in unsern Erzählungen am Eingange einer langen schönen Friedenszeit; Alle, Alle, die durch schweren und harten Kampf in Krieg und Noth solche zu erringen verstanden, leben noch und walten frisch und in rüstiger Manneskraft. So auch unser Oberst-Lieutenant von Stockhausen. --- Fünfundzwanzig Jahre später werden wir den Cypressenzweig auf des wackern Mannes Grab niederlegen. Bei der Erfüllung dieser traurigen Pflicht will ich des General-Lieutenants von Stockhausen Leben, Walten und Wirken wie in einem Gruß darzustellen mich bemühen. Möchte mir dann mein Vornehmen so gelingen, als es meine Absicht ist, damit das Abbild dem Original gleiche, und Schiller's herrliche Worte: "Das Werk lobt den Meister.", ihre volle Anwendung finden; denn es gilt, gerechtes, treu verdientes Lob und Ehre dem Tapfern, rechtschaffenen Manne zu spenden. ...1

   Unser Commandeur, von Stockhausen, wußte immer die kräftigsten Maaßregeln zur unbedingten Aufrechterhaltung der Ehre und des guten Rufes seiner Untergebenen zu ergreifen, und so versammelte derselbe gleich nach empfangener betreffender Mittheilung mitten in der Nacht sein Officier-Corps, und forderte jedem Einzelnen das Ehrenwort ab, von dem erregten Verdachte völlig frei zu sein. Alle befolgten des Commandeurs eigentlich etwas zu weit gegriffenes Befugniß, denn ich meine, diese ganze Angelegenheit wurde einmal zu sehr auf die Spitze des Degens gestellt, anderntheils ist es ein sehr kitzlicher Punkt mit dem Abfordern des Ehrenwortes bei einem Officier. Ein etwas renitenter Kopf hätte das Ehrenwort verweigern können, da schon die bloße Zumuthung, sich dieses Verdachtes schuldig gemacht zu haben, beleidigend erscheinen, und deshalb zurückgewiesen werden konnte und mußte. ...2

   Unser Commandeur von Stockhausen war zum Oberst avancirt; die Division befehligte General von Natzmer, das Armee-Corps der Graf von Zieten.
   Ich hatte in meinen Ausarbeitungen für die Kriegsschule und das topographische Bureau öfters ganze Heerestheile commandirt, in meiner fast immer übersteigerten Einbildungskraft sah ich mich daher schon an der Spitze derselben, und jetzt hieß es: "Recruten exerciren". Ich hatte dies schwere Geschäft ernstlichen Sinnes und nach der nunmehr zugeschnittenen Friedensschablone noch nie ausgeübt. Auch wurde es mir jetzt herzlich sauer, denn es giebt selbst in der Handhabung der ersten Elemente des Militärs Dinge, die einer gewissen angeborenen Geschicklichkeit bedürfen und durchaus nicht erlernt werden können. Man bezeichnet das unter uns Soldaten mit: D e r  h a t  n i ch t  d a s  Z e u g  z u  d i e s e m  o d e r  j e n e m. Es ist dies oft ein ganz bedeutungsloses Nichts, eber es gehört zum Ganzen, und wer es einmal nicht hat, kann es mit dem größten Eifer sich nicht aneignen. ...
   Dies waren gewiß damals die Gefühle eines jeden Einzelnen des schönen und stolzem Eilften Regiments; schön war es, und stolz konnte es sein, denn wenn Vorgesetzte, wie General von Natzmer und Oberst von Stockhausen, an unserer Spitze hereinzogen vom beschwerlichen Manoeuvre oder den staubigen und ermüdenden Exercirplätzen, und die glänzende, silberne Musik schmetterte --- ein königliches Präsent unsers Regiments-Chefs --- da hob sich die Brust des Eilfers, und der letzte Nerv wurde angestrengt, um nach dem Tacte der großen Trommel, und ohne Berücksichtigung der unglückseligen Zwangskleider, welche damals den Soldaten zusammenpreßten, auch die Beine zu heben. ...
   Oberst von Stockhausen befahl mir eines Tages, die von Erde aufgeworfenen Stände zu den Schießübungen, welche, wegen ihrer nahen Lage bei der Oder, alljährlich niedergeschwemmt wurden, nunmehr so zu bauen, daß selbige, wie sich der Oberst spaßhafterweise aussprach, auf ewige Zeiten haltbar und dauernd sein sollten. Ich habe meinen Auftrag pünktlich erfüllt, und da diese Erdbauten jetzt gerade ein Viertel-Jahrhundert dem Anstürmen von Wind, Wetter, Oder und Zeit Trotz bieten, so hat sich der ihnen damals von einem Kameraden beigelegte Name "Dardanellen" wohl einigermaßen bewährt. ...3

1824.

...
    Während dessen abgetragen und die Tische weggeräumt wurden, verblieb die Gesellschaft im Saale, und kleinere Gruppen bildeten sich sobald der Caffé herumgereicht worden. Der Oberst von Stockhausen, mein bisheriger Regiments-Commandeur, welcher seit wenigen Monaten zum Militair-Gouverneur des Prinzen Albrecht, jüngsten Sohnes des Königs, ernannt worden war, zog sich nun mit mir in eine Fensternische zurück, um mich über so Manches zu befragen.
    Da kam der König direct auf uns zugegangen, und mein Oberst hatte nur noch so viel Zeit, mir zuzuflüstern: "Jetzt ist der entscheidende Moment, R.! Benutzen Sie denselben, ich werde schon helfen."
    Mir war so zu Muthe, als wie ich das erste Mal in die Schlacht marschirte; doch ehe wir hier das Gefecht beginnen, wollen wir erst etwas näher das Terrain beschauen, oder vielmehr die um uns herum entstandenen Gruppen.
    Wie eben bemerkt, stand ich mit von Stockhausen am Fenster, ich in Schärpe, Degen, den Czako mit langen Cardons am Arme, die volle Tasse Caffé in den Händen und hohe Absätze an den engen Stiefeln auf glattem Parquetboden; mein König drei Schritte von mir.
    Man wird es mir zugeben, daß ich eine sehr embarassante Stellung zum Gefecht eingenommen hatte. Auch die eine Flanke war durch eine Gruppe höchstens fünf Schritte von mir, welche der Kronprinz mit seiner Gemahlin und Prinzessin Louise bildeten, etwas gefährdet. Dieses hohe Trisolium schäkerte jedoch laut, besonders der Kronprinz, welcher, in herrlicher Laune, den Zucker mit dem Löffel aus seinem Caffé nahm und den Königlichen Damen abwechselnd nach dem Munde. Dies gab mir wieder einige Courage; ich sah doch gemüthliche Menschen.
    Der König fragte nun von Stockhausen:
    "L i e u t e n a n t  R.  v o n  I h r e m  R e g i m e n t e?" (der Oberst trug noch die Uniform desselben) --- und zu mir sich wendend:
    "V i e l  A u s z e i ch n u n g,  c o m m a n d i r e n  d i e  C o m p a g n i e;  g u t e r  O f f i c i e r  i m  K r i e g e  m u ß  a u ch  i m  F r i e d e n --da geschieht ein ungeheuerer Knall im Saale; die beiden Prinzessinen fliehen laut aufrufend in die nächste Ecke, der Kronprinz bleibt lachend stehen, der König sieht sich ganz gelassen um, und als er bemerkt, daß derselbe unglückliche Tefelbecher beim Abräumen eine große Alabaster-Vase auf den Boden geworfen hatte, sagte er:
    "I ch  m u ß  n u r  g e h e n,  d e r  M e n s ch  w i r d  i m m e r  u n g e s ch i ck t e r," und machte gegen mich eine Handbewegung, als wolle er sagen: "E i n  A n d e r s m a l!" Das Gefecht ward also unentschieden abgebrochen.
    Ein mißgünstiger Kobold hatte vermittelst eines ungeschickten Tafelbechers für mich eine sehr nachtheilige Diversion gemacht.
    "Dies heißt Unglück, lieber R.! also ein Andersmal," sagte mein braver Oberst. Und Jeder ging seiner Wege.
    Als ich in meiner Stube angekommen war (Commun II, Zimmer 2), warf ich den chabraquenähnlichen Bombast von mir, mich selbst auf's Sopha, und dachte: also der hohle Knall einer Alabaster-Vase störte den glücklichen Moment, den du dir so lange ersehntest, und welchen mein Oberst selbst den entscheidenden nannte. Ich hatte mich Jahre lang darauf gefreut, meinen König zu sprechen, und vielleicht recht offen sagen zu können, wie unaussprechlich ich ihn verehre und über Alles in der Welt liebe, und wen auch diese letzteren Wünsche gleich Seifenblasen an der Wirklichkeit zerplatzt wären; so hatte doch Oberst von Stockhausen, wie derselbe mir mithgetheilt, die gegründetste Hoffnung, daß der günstige Moment auch ein entscheidender sein würde; denn von Stockhausen hatte in seiner Stellung und in täglicher unmittelbarer Berührung mit dem hohen Herrn gern Gelegenheit genommen, die guten Officiere seines Regiments der Gnade Sr. Majestät nachdrücklich zu empfehlen. N a ch d r ü ck l i ch, denn der hochselige König achtete und ehrte den Mann, sonst hätte er ihm wahrlich nicht die Erziehung seines jüngsten Kindes anvertraut.
"A l s o  e i n  A n d e r s m a l!" hatte mir von Stockhausen tröstend zugerufen.
D i e s  A n d e r s m a l  k a m  n i ch t  w i e d e r! --- ...4

1825, 1826 und 1827.

...
    Im Regimentsverbande der Eilfer hatte sich seit einigen Jahren gar viel verändert.
Unser trefflicher Oberst von Stockhausen, schon seit 1823 nach Berlin berufen, war noch immer bei uns im liebevollsten Andenken. Als derselbe uns entrissen wurde, begleitete ihn das ganze Regiment, Officiere und Soldaten, beinahe zweitausend an der Zahl, weit über die Stadt hinaus in's freie Feld, und jeder Einzelne trauerte und klagte unter dem wolkenbedeckten Himmel über diesen herben Verlust; denn solche einstimmige Liebe und Verehrung der Untergebenen zu ihrem Vorgesetzten hatte sich gewiß so noch nie ausgesprochen.
    Und so lange nur noch ein Mann von jenen Zweitausenden athmet, so lange lebt von Stockhausen's Andenken; sein Rum wird zur Tradition bei unseren jüngeren Brüdern werden, und niemals wollen wir es vergessen, daß unser von Stockhausen ein braver, rechtschaffener und seltener Mann war.
    Es ist nun meine Absicht, in scharfen und aufrichtig gezeichnete Factas zu beweisen, daß Johann Carl Friedrich Ludwig Freiherr von Stockhausen auch ein edler Deutscher und hochherziger Preuße, einer der ausgezeichnetsten Soldaten des Heeres und der treueste Diener seines Königs gewesen ist.
    Unser von Stockhausen wurde den 19ten April 1775 zu Homburg vor der Höhe geboren; seine Wiege stand also an dem Orte, wo ein berühmter fürstlicher Heldenstamm seit Jahrhnderten grünte und blühte, denn es ist geschichtlich, daß aus der Homburger Fürstenfamilie seit Jahrhunderten edle Heldenmänner entsprossen sind. Von Stockhausen's Vater war der 1804 zu Fraustadt in Niederschlesien verstorbene Königlich preußische General, seine Mutter die Freiin Louise von Ziegler.
    Schon mit dem eilften Jahre 1786, dem letzten Regierungsjahre Friedrichs des Großen, trat unser junger von Stockhausen bei einem pommerschen Infanterie-Regiment, von Cannewurf, in Militairdienste; Anclam war seine erste Garnison. Doch bald zog er hinaus in den Kampf gegen den Feind, gegen Revolution und Ungesetzlichkeit, und schon im Jahre 1792 erhielt er, 17 Jahre alt, bei der Erstürmung von Frankenthal, mit seinem Vater, höherer Stabsofficier in demselben Regiment, zu gleicher Zeit den Orden pour le mérite --- den schönen Orden pour le mérite. --- Wenn also unser von Stockhausen zur Zeit noch lebte, so würde seinen Orden schon seit Jahren die goldene Krone zieren, welche unser jetziger König, Enkel des Monarchen, der von Stockhausen den Orden verliehen, für die goldene Jubilarzeit des Besitzes stiftete. In der Belagerung von Mainz, an dem Schlachttage bei Valmy und auf dem unglücklichen Rückzuge aus der Champagne zeichnete sich unser von Stockhausen ruhmvoll aus, und beim Sturm und der Einnahme von Frankfurt am Main focht derselbe als Ordonnanzofficier an der Seite des heldenmüthigen Prinzen Louis Ferdinand.
    Im unglücklichen Feldzuge 1806 kämpfte unser von Stockhausen abermals und ritterlich bis zum letzten Mann, denn er wurde erst bei Lübeck mit Blücher gefangen genommen, aber im nächsten Jahre, 1807, schon mit York und Oppen ausgewechselt. Wir sehen also unsern tapfern Hauptmann von Stockhausen immer in intimster Berührung mit Ehrenmännern, Schlachtruhm und Heldenthaten; mit Blücher gefangen und mit York und Oppen ausgewechselt zu werden, gilt mehr als Großkreuze.
    Nun folgte eine bittere Prüfungszeit, die bitterste für ein preußisches und deutsches Herz: des Vaterlands tiefste Erniedrigung; von Stockhausen hat auch solche schwere Zeit tüchtig bestanden.
    Er mußte seinen Abschied fordern, weil die ihm und seiner Familie in Hessen zugehörigen Besitzungen vom Westphalenkönig Jerome eingezogen werden sollten. Friedrich Wilhelm III. ertheilte ihm denselben als Major und auf seinem eigenen Wunsch, nur unter der ausdrücklichen Bedingung, "daß er nie in französische Dienste gehen dürfe". Mit Leib und Seele Preuße, hatte er diese Bitte ausgesprochen, die ihn aber auch zugleich verdammte, sechs Jahre in größter Dürftigkeit zu leben, da die Güter in Hessen während Napoleon'scher Kriegsherrschaft nichts einbringen konnten. Doch ein Charakter wie unser Major von Stockhausen stählt und kräftigt sich im Unglück noch mehr; er schlug die glänzendsten Anerbietungen Jerome's aus, und als der Großherzog von Mecklenburg-Schwerin unserm von Stockhausen als General die Führung seines Contingentes mit 4000 Thaler Gehalt übertragen wollte, lehnte er es unbedenklich ab, weil er dann gezwungen werden konnte gegen Preußen zu dienen. Man muß hierbei die Zeitverhältnisse von damals in die Waagschale legen: Preußen zu einer demüthigen Existenz eines Staates dritten Ranges erniedrigt, Napoleon und seine Satelliten Weltbeherrscher; dort Armuth und Trübsal; hier Soldatenruhm und üppiges Wohlleben in erster Reihe.
    Aber noch einmal, Charaktere wie unser von Stockhausen beugt kein physischer Schmerz noch Bedrückung; die Wunden in tiefster Seele, im Jammer für's liebe Vaterland, verbluten sich dagegen öfters ohne Rettung. So bei von Stockhausen; er hatte sich nach Heidelberg zurückgezogen; woselbst er auf lange Zeit tödtlich erkrankte, so daß er erst am Ende des unvergeßlich großartigen Befreiungsjahres 1813 wieder genas, und nun sogleich zu den preußischen Fahnen eilte. Bei Erfurt trat von Stockhhausen als Major in ein schlesisches Regiment, und wurde kurz darauf Commandeur des ersten ostpreußischen Füsilier-Bataillons.
    Nun beginnt sogleich der zweite Theil von unsers Helden glänzender kriegerischer Laufbahn. Er deckte bei Château-Thierry den 11ten Februar 1814 mit zwei Bataillonen den Rückzug über die Marne, und rettete das York'sche und Sacken'sche Corps vom Untergang; denn niemals, so werden Augenzeugen und unsere Helden-Chroniken erzählen, sah man eine ruhigere Haltung und verständigere Leitung in höchster Gefahr, als des Majors von Stockhausen Handlungsweise bei Vertheidigung der Schiffbrücke in jener Schlacht. Mitten im fürchterlichsten Kartätsch- und Tirailleurfeuer ließ er seine Bataillone über die Brücke rückwärts richten, um das ominöse "Kehrt!" nicht ausprechen zu dürfen. Zwei Pferde wurden ihm unter dem Leibe erschossen, elf Kugeln durchlöcherten seinen Mantel, ihn selbst traf nur ein leichter Streifschuß. Eben so ruhmvoll wie bei Châreau-Thierry kämpfte von Stockhausen in den Schlachten bei Laon und vor Paris; das eiserne Kreuz erster und zweiter Classe und russische Orden waren sein Lohn; das höchste Soldatenlob seines alten Feldherrn York uns schon bekannter Ausspruch:
       "Dies ist der Oberst-Lieutenant von Stockhausen; ein Ehrenmann, vor welchem ich jedesmal den Hut zuerst ziehe, wenn ich ihm begegne."
Und die Liebe und Verehrung seiner alten kreuzbraven Ostpreußen, mit ihrem bekannten classischen: "Immer man druf!" sein gerechter Stolz.
   Nach beendetem Kriege marschirte von Stockhausen nach Königsberg und wurde 1817 Commandeur des eilften Infanterie-Regiments. Ich habe schon auf einem der vorstehenden Bogen gesagt, was von Stockhausen meinem lieben Regimente gewesen: ein väterlich gesinnter Freund und ein vortrefflicher Schirm- und Schutzherr. "Der verstand es, seine Untergebenen zu behandeln, die Jugend zu bilden, den reiferen Mann zu belehren, und überall als Freund und Vater zu walten." so schrieb mir erst noch vor wenigen Wochen ein Ehrenmann, in dessen tiefster Seele die innigste Dankbarkeit für unsern von Stockhausen lebt. Er erzählte mir Folgendes aus seiner Jugendzeit: "Ich studirte 1820 in Breslau, und war zugleich Freiwilliger im eilften Regiment. Eines Tages hatten wir Studenten Commers, dann Paukerei, zuletzt Cravall mit der nahenden Wache. Den Bajonetten ist schwer zu widerstehen, drei von unsern Commilitonen werden Collet geschleppt. Da tönt's: ""Burschen heraus, Hieber blank!"" Mit dem Rappier in der Rechten, dem Ziegenhainer in der Linken, stürme ich, einer der ersten, die nahe Thorwache, und befreie die Gefangenen. Eben will ich triumphirend an den Rückweg denken, als Oberst von Stockhausen mitten unter die Lärmenden tritt, mich sogleich erkennt, und mir barsch zuruft: ""v. B., gehen Sie augenblicklich in die Kaserne, melden Sie Sich bei Ihrem Feldwebel, und thun Sie was er Ihnen befiehlt."" Ich folgte ohne Säumen, und in kaum 10 Minuten stand ich in Uniform, Säbel, Patrontasche und Gewehr, von meinem Feldwebel geführt, wieder vor dem Oberst. Mit strengem Wort und ernster Miene sagte mir derselbe, wie ich vorhin höchst straffällig gehandelt, und das schwerste Verbrechen als Soldat begangen habe. ""Ohne Rücksicht auf Ihre Jugend sind Sie auf viele Jahre dem Gesetz verfallen, denn Sie haben sich mit den Waffen in der Hand gegen die Wache aufgelehnt, die Wache aber handelt in des Königs und des Gesetzes Namen; wer sich an ihr vergreift, hat sich das peinlichste Urtheil gesprochen. Doch wie gesagt, Ihre Jugend, und auch Ihr Muth beim scharfen Gefecht mit den bewaffneten Soldaten, entschuldigte Sie sogleich bei mir. Sie waren, wie ich gesehen, der erste bei dem Angriffe, und ich hoffe, Sie werden dereinst eben so brav dem Feinde des Vaterlandes entgegenstürmen. Ich befahl Ihnen daher augenblicklich zum Feldwebel zu gehen, welche sämmtlich dahin instruirt sind, solche junge Brauseköpfe in Uniform zu stecken und zu mir zu bringen. So allein konnten Sie gerettet werden. Nun gehen Sie nach Hause, junger Freund! und beherzigen Sie den Wahlspruch für's Leben: Das Herz vor allem auf dem rechten Flecke, aber auch Treue dem König und Gehorsam dem Gesetz.""
    "So schloß der edle Oberst. Und die Tausende von jungen Männern, welchhe unter von Stockhausen im eilften Regiment gedient, erinnern sich gewiß alle ihres herrlichen Obersten mit Anhänglichkeit und Verehrung."
    Im Frühjahr 1824 wurde von Stockhausen zum Militair-Gouverneur des Prinzen Albrecht von Preußen erwählt. Der Oberst trennte sich schwer von seinem Regiment, und trat nur mit Zögern in die neue ehrenvolle Stellung, doch hat er dieselbe während sieben Jahren mit treuestem Pflichtgefühl ausgefüllt; und als sein Königlicher Zögling volljährig geworden, nahm von Stockhausen als General den Abschied und wurde Hofmarschall desselben Prinzen. In dieser Stellung ward er im Jahre 1840 General-Lieutenant, und starb den 4ten Juli 1843 zu Neu-Deck in der Grafschaft Glatz, bei einem Besuche seines Sohnes.
    Der Zufall fügte es, daß von Stockhausen von seinem lieben eilften Regiment die letzten militairischen Ehren empfangen hat. In Glatz garnisonirte nämlich das Füsilier-Bataillon genannten Regiments, und als wir nun --- denn auch ich lebte seit meiner Rückkehr aus Spanien in der Nähe von Glatz --- unsern geliebten von Stockhausen hinauftrugen auf den Militair-Kirchhof, wo er sein letztes Ruheplätzchen gefunden, da weinten die alten bärtigen Soldaten bittere Thränen, und erzählten ihren jüngeren Brüdern: "das war ein braver, rechtschaffener Mann." Und als der Königliche Prinz seines treuen Lehrers und väterlichen Freundes Grabmal besuchte, da flossen ebenfalls Thränen der Dankbarkeit, und ich halte es für das größte Lob, welches ich dem Königssohne spenden mag, daß derselbe in diesem Augenblicke tiefster Rührung laut bekannte:
       "Wir Fürsten haben selten aufrichtige Anhänger; dies war aber mein wahrer und treuer Freund."
   Hier noch ein kurzes Urtheil über von Stockhausen als Militair.
Von Stockhausen war practisch und tüchtig in jeder Lage des Lebens, seine Instructionen waren kurz und lehrreich, seine Dispositionen bestimmt und sicher, in der Ausführung war er ruhig, aber präcis wie der Gedanke. Dabei kam ihm sein klarer, blitzesschneller militairischer Ueberblick, seine Entschlossenheit als Grundzug seines Charakters, und der unbeugsame Sinn, welchen Erfahrung gestählt hatte, gar trefflich zu statten. Von Stockhausen war zum Feldherrn geboren, schade also, sage ich, daß Zeit und Verhältnisse ihn nicht an die Spitze der Armeen geführt haben, und er nicht wie Keith und Schwerin gefallen ist.
    Der Nachfolger unsers Obersten war ein Oberst von Beeren, vielleicht ein guter Officier im Kriege, aber unbekannt mit dem preußischen Militairwesen (er hatte früher in Berg'schen Diensten gestanden), paßte er durchaus gar nicht zur nunmehrigen Friedens-Soldateske. ...5

1828.

...
   Von demselben erfuhr ich nun den Hergang des Geschickes meines Kunsttableaus von Hohenfriedberg, und in der nachfolgenden Erzählung gebe ich solchen meinen Lesern so getreu wieder, als ob ich dieselbe damals Wort für Wort aufnotirt hätte.
    Ich führe zur bessern Verständlichkeit meinen rechtschaffenen Obersten hierbei selbst redend ein.
    "Dem Könige fiel bei seinem Durchgange zum Frühstücks-Salon Ihr schöner Plan, welcher auf dem Tische ausgebreitet lag, sogleich in's Auge. Nachdem er wohl eine Viertelstunde ganz genau denselben betrachtet, und gegen die Umstehenden --- ich war es nebst meinem Prinzen --- seine Zufriedenheit mit der Arbeit ausgesprochen hatte, wurde noch in derselben Stunde der Chef des Generalstabs in der Armee zum König beschieden. Als derselbe eingetreten, wies der Monarch auf den Plan und sagte: D a  s ch i ck t  m i r  e i n  I n f a n t e r i e - O f f i c i e r  e i n e  A r b e i t,  w i e  i ch  s i e  s o  s ch ö n  n o ch  n i e  v o m  G e n e r a l st a b e  e r h a l t e n  h a b e.  K e n n e n  S i e  d e n s e l b e n?"
    "O ja, Ew. Majestät," erwiederte der General, "es hat der Lieutenant R. einige Jahre unter meinen Befehlen im topographischen Bureau gearbeitet, und ich war mit seinen Leistungen vollkommen zufrieden."
    Der König: "N u n,  G e n e r a l,  w a s  i st  d e n n  f ü r  d i e s e n  j u n g e n  M a n n  z u  t h u n,  S i e  m ü s s e n  e s  w i s s e n,  s a g e n  S i e  m i r  e s."
    Als mir mein trefflicher Oberst von Stockhausen bis hierher den Königlichen Dialog, mit seinem Chef des Generalstabes, erzählt hatte, schaltete er nunmehr den Ausbruch seines eigenen Gefühls der Theilnahme für mich, mit folgenden Worten ein:
    "Lieber R., das war der entscheidendste Augenblich Ihres militaiirischen Lebens; auf der Zunge des Generals lag Ihr Geschick, denn ich sah es im Gesichte unseres gnädigen Königs, wie dessen Wohlwollen für Sie rege geworden und nur den Ausspruch des Gefragten erwartete, um augenblicklich zu Ihren Gunsten zu verfügen.
Nach einigem Zögern antwortete der General: "Ew. Majestät! ich weiß, daß der Lieutenant R. die Pflichten eines guten Sohnes gegen seine unbemittelten Verwandten zu erfüllen hat, und so dürfte also ---"
    "A l s o  G e l d", fiel der König in's Wort, befahl 20 Friedrichsd'or mir zu übersenden, und hat nie mehr ein Wort über den Plan von Hohenfriedberg auszusprechen geruht."---
   So weit also von Stockhausen. ...6

...
    Ich hatte mich an einem der nächsten Morgen dem preußischen Gesandten vorstellen lassen, und da derselbe mein Vorhaben, in russische Kriegsdienste zu treten, schon früher kannte und mit theilnehmendem Interesse zu billigen schien, so rieth er mir, die Ankunft des Prinzen Albrecht von Preußen abzuwarten, welcher in Begleitung des Generals von Müffling und Obersten von Stockhausen in kurzem hier eintreffen werde. Durch deren Fürsprache, welche mir nicht fehlen könne, meinte der Gesandte, würde der Kaiser für meine Anstellung in St. Petersburg selbst, was gerade nicht leicht sein soll, am sichersten gewonnen werden können. ...7

1830.

   In der Mitte des Januar erfolgte die erwartete Ankunft des Prinzen Albrecht von Preußen; der General von Müffling (so eben von einer Mission aus Constantinopel zurückgekehrt), der Oberst von Stockhausen als Militair-Gouverneur, und zwei Adjutanten begleiteten denselben. Es war das erste Mal, daß dieser junge Prinz seine Kaiserlichen Verwandten in ihrer nordischen Residenz besuchte, und diesem glücklichen Umstande verdankte ich das Glück, dem Kaiser direct und nachdrücklich empfohlen worden zu sein. ...
... Ich wagte es nämlich nicht, jemand Anderen in dieser bedrängten Lage um Rath und Hülfe anzusprechen, es hätte so leicht bekannt werden und bei meiner Anstellung mir Schaden bringen können; meine guten Obersten von Stockhausen aber konnte ich nur sehr selten und immer nur auf Minuten sehen und sprechen. ...8

[1] Wilhelm Baron von Rahden, Wanderungen eines alten Soldaten, Zweiter Theil, Fünfzehn Friedensjahre, ..., Verlag von Alexander Duncker, Königlichem Hofbuchhändler, Berlin 1847, S. 34, 35 Google Books
[2] ebenda, S. 45
[3] ebenda, S. 65, 67, 68
[4] ebenda, S. 90 - 92
[5] ebenda, S. 138 - 143
[6] ebenda, S. 159 - 160
[7] ebenda, S. 197
[8] ebenda, S. 210, 212

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